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2017 - Cabrio Tour Amsterdam (Holland)

Reisebericht

Was tut man, wenn man in Besitz eines schönen Cabrios ist und die Sonne scheint?! Man setzt sich ins Auto und macht kurz entschlossen eine schöne Cabrio Tour.


Also - auf nach Amsterdam und nebenbei auch unsere lieben Freunde Karlo und Irene aus Hilversum besuchen, die wir in unserem Urlaub in Südafrika kennengelernt haben. Die Anreise erfolgte über unser Autobahnnetz bis zur holländischen Grenze. Dann Cabrio Verdeck auf und gemütlich auf gut ausgebauten Straßen über Nijmegen, Arnheim und


Hilversum zunächst zu unserem Quartier, einem schönen Bauernhof mit Ferienwohnung in Weesp, das ist ein kleiner Ort zwischen Amsterdam und Hilversum mit guter Nahverkehrsanbindung.

Anschließend ging es weiter nach Hilversum. Karlo und Irene hatten ein kleines Programm für uns vorbereitet. Zunächst fuhren wir nach Laren. Dort fand zur Zeit die internationale "Elephant Art Exhibition" statt, eine Straßen-Ausstellung mit bunt bemalten Elefantenskulpturen. Dazu ein kleiner Imbiss mit einer sehr beliebten holländischen Spezialität - Bitterballen. Es handelt sich dabei um panierte, mit einem Ragout aus Rind- oder Kalbfleischmasse gefüllte und frittierte Fleischkroketten. Dazu wird meistens Senf gegeben. Wirklich lecker!

Zurück in Hilversum überraschte uns Karlo mit einer leckeren Auswahl an Fingerfood. Kochen und Gäste verwöhnen, das ist Karlo's Leidenschaft und Hobby. Die Beiden wohnen wirklich idyllisch etwas außerhalb von Hilversum. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, und so machten wir uns auf den Weg zurück zu unserer Unterkunft.

Am nächsten Morgen erst einmal ein gutes Frühstück. Die Besitzerin der Ferienwohnung hatte extra für uns Lebensmittel besorgt - Brot, Eier und Aufschnitt mehr als genug. Dann haben wir uns auf den Weg nach Amsterdam gemacht. Idealer Ausgangspunkt, die Bahnstation von Weesp, wo wir unser Auto problemlos parken konnten. Mit der S-Bahn erreichten wir in nur 15 Minuten bequem und schnell die Centraal Station in Amsterdam. Keine schwierige Parkplatzsuche, das Sightseeing konnte direkt starten.

Aufgefallen ist gleich die riesige Menge an Fahrrädern vor dem Eingang der Centraal-Station. Das müssen wohl Tausende von Rädern sein! Und ein Fahrrad-Parkhaus mit 2500 Stellplätzen auf 3 Decks gibt es auch noch! Die Bewohner der Stadt wissen schon, wie Sie schnell von A nach B kommen.
Los ging es natürlich zuerst einmal mit einer Fahrt auf einem der typischen Ausflugsboote durch die schmalen Kanäle (Grachten) der Stadt. Danach ein kleiner Imbiss im Loetje Centraal direkt gegenüber dem Hauptbahnhof am Kanal. Weiter ging es zu Fuß durch das Chinatown-Viertel mit vielen asiatischen Restaurants. Dort findet man auch den buddhistischen Fo Guang Shan Tempel. Ein Blick hinein ist schon sehr interessant.
Bei unserem Rundgang durch die Stadt kamen wir auch an dem Hash Marihuana & Hemp Museum vorbei. Man weiss ja, dass weiche Drogen wie Marihuana oder Cannabis in den sogenannten "Coffee-Shops" angeboten und verkauft werden. Der Paleis op de Dam (der königliche Palast) am Platz de Dam (dort befindet sich auch das Wachsfigurenmuseum von Madame Tussaud), der Johnny Jordaan Plein in der Nähe der Prinzengracht und de Waag, das ehemalige Waagenhaus der Stadt sind weitere Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbeigekommen sind.

Vor der Rückkehr zu unserem Quartier haben wir noch im Harbour House am Yachthafen von Almere/Markermeer sehr gut zu Abend gegessen. Die Heimreise nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen bei schönem Wetter verlief ohne Zwischenfälle.

Fazit - Amsterdam ist immer eine Reise wert. Schauen Sie sich die Fotos dazu an.


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