Riemann's
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Unsere Reiseplanung in diesem Jahr war wieder einmal darauf ausgelegt, neue Länder und Tauchgebiete kennenzulernen.
Die Entscheidung fiel zu Gunsten Cebu/Philippinen aus. Vorher aber noch ein 3-tägiger Aufenthalt in Hongkong, um dort weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken und unsere lieben Kolleginnen von der Firmenniederlassung zu treffen.
Los ging es natürlich von unserem Heimatflughafen Frankfurt mit Cathey-Pacific nach Hongkong.
Ankunft in den frühen Morgenstunden und Fahrt mit dem Limousinen-Service (mit WLAN-Anschluss im Auto!) zu unserem Hotel. Gebucht hatten wir das pentahotel in Kowloon, ein schönes 4* Boutique-Hotel mit gutem Anschluss zur MTR, der U-Bahn in Hongkong.
Am ersten Abend haben wir das Shopping-Center ELEMENTS und den Temple Street Night Market im Stadtteil Yau Ma Tei besucht, dort einen kleinen Imbiss in Form einer Wan Tan Suppe mit Scampi und Nudelsuppe mit Schweinefleisch Curry zu uns genommen. Zurück zum Hotel ging es über die bekannte Nathan Road und der nächsten MTR-Station.
2.Tag - zunächst mit dem Hotel-Shuttle nach Tsim Sha Tsui, von dort zu Fuß zur Ferry-Station und rüber nach Hongkong Island. Dort haben wir eine Rundfahrt mit dem Big Bus (Hop on/Hop off) bis nach Stanley und Aberdeen gemacht. Eine wirklich sehr schöne Fahrt durch die Häuserschluchten von Hongkong Island, vorbei an der Talstation der Peak Tram und der Rennbahn, dann an der Küste entlang mit tollem Blick auf das Südchinesische Meer über Repulse Bay bis nach Stanley, einem kleinen Künstlerort mit einigen Ateliers, wo Bilder jeglicher Art angeboten werden.
Auf der Weiterfahrt sind wir noch in Aberdeen ausgestiegen um eine kleine Rundfahrt mit einem typischen Sampan, das ist ein kleines und altes Hausboot, zu machen. Diese Boote werden ausschließlich von alten chinesischen Frauen gesteuert. Interessant auch das riesige Jumbo Floating Restaurant, das dort im Hafen liegt und täglich Scharen von Besuchern anlockt. Das Restaurant soll bis zu 2000 Sitzplätze haben, sieht von vorne wirklich ansehnlich aus, von hinten wurde dagegen ein Küchentrakt angebaut - hässlich wie die Nacht.
Am Abend haben wir uns dann noch mit unseren Kolleginnen Angela und Joyce zum Abendessen getroffen. Wir hatten uns diesmal das Lokal "Nomads" in Tsim Sha Tsui mit mongolischem Buffet ausgesucht. Es war wieder ein sehr netter und unterhaltsamer Abend mit den Beiden.
3. Tag - wieder mit dem Hotel-Shuttle nach Tsim Sha Tsui in das Shopping Center K11 und dann rüber nach Hongkong Island. Dort fuhren wir mit der doppelstöckigen Tram zum Western Market und besuchten anschließend den Man-Mo Tempel.
Damit war dann auch die Zeit in Hongkong wieder zu Ende.
Weiter ging es am nächsten Tag wieder mit Cathey Pacific von Hongkong nach Cebu auf die Philippinen.
Der Transfer vom Flughafen zu unserem Dolphin House Resort, SPA, Diving in Moalboal dauerte etwas über 3 Stunden und verlief reibungslos trotz der chaotischen Verkehrslage auf der Insel.
Angetroffen haben wir ein wirklich kleines Paradies. Eine gepflegte Anlage, großzügige Unterkünfte (wir hatten einen De Luxe Bungalow gebucht), eine TOP-Tauchbasis und 1a-Verpflegung. Schon alleine der herzliche Empfang mit Willkommensgetränk und kleinem Überraschungsgeschenk hat uns direkt positiv beeindruckt. Rudy, der Besitzer der schönen Anlage und seine Mannschaft, angefangen mit Eric an der Rezeption, die Mädels an der Bar bzw. im Restaurant und auch Peter als Leiter der Tauchbasis haben letztendlich dazu beigetragen, dass wir uns sehr wohl gefühlt haben. Insgesamt 10 Tage sind wir dort geblieben. Natürlich durften einige schöne Bootstauchgänge an den bekannten Tauchspots dieses Küstenstreifens nicht fehlen. Jeden Tag gab es viel in der wunderschönen Unterwasserwelt zu sehen. Zum Beispiel Schildkröten, die sich in den Riffen aufhalten und hautnah bewundert werden können.
Besonders gut hat uns gefallen, dass das Resort umweltfreundlich geführt wird. So wird bewusst auf Plastikmüll verzichtet und jedem Gast eine Aluminiumflasche gegen einen kleinen Beitrag zur Verfügung gestellt. Die Flaschen können dann jederzeit kostenlos mit frischem Trinkwasser aufgefüllt werden.
Zu erwähnen ist auch noch, dass die Tauchbasis nach ökonomischen Gesichtspunkten geleitet wird. Das Hausriff ist laut dem Besitzer Rudy und wissenschaftlich belegt eines der artenreichsten Riffe der ganzen Süd-Ostasien Region! So wird z. B. das Anfüttern von Walhaien komplett abgelehnt. Richtig so!
Schade, dass die Zeit wieder einmal viel zu schnell vorbeiging. Der Rückflug nach Hause war anstrengend und fühlte sich unendlich lang an.
Ein Wiederkommen ist dennoch nicht ausgeschlossen.
Auch zu dieser Reise haben wir wieder viele Fotos gemacht. Dazu finden sie einige neue Bilder unserer Tauchgänge auf Cebu in der Rubrik HOBBYS.